Freitag, Juli 24, 2009

Day 5

*New York City and Hostfamily Meeting*


Es war nun endlich soweit - wir waren in NYC! Es war so beeindruckend und unbeschreiblich unreal. Wir konnten das alles gar nicht verarbeiten, es war wie im Film. All diese riesen Wolkenkratzer, so viele Lichter und Menschen. Und das Beste: Wir waren auf dem Rockefeller Center. Wir konnten ganz New York City überblicken (okee, es war ziemlich neblig, aber toll!). Den Central Park, das Empire State Building, den Hudson River - einfach alles. Das sind natrülich viele Fotos geworden ;)
Außerdem waren wir auf dem Times Square und das bei Nacht. Ihr könnt euch nicht vorstellen (außer Anne vielleicht :P), wie toll das war. Diese Lichter und Taxis und Menschen und ein Gewusel, soweit das Auge reicht!
Eigentlich wollten wir uns das berühmte "I love NY" T-Shirt kaufen, aber wir dachten uns, wir kommen lieber nochmal wieder um dies zu tun ;)
Tja, dann ging's weiter zur Statue of Liberty und zum Ground Zero. Echt großartig alles. Vor allem der Ground Zero, obwohl da nichts steht und nur gebaut wird. Aber einfach, sich vorzustellen, was da mal stand und was schreckliches passiert ist, ist beeindruckend.

Wir waren am Ende aber ziemlich geschafft von der Tour. Es ging ja erst gegen 6 Uhr abends los und 12 Uhr nachts waren wir zurück im Hotel. Und wir mussten schon 6 Uhr wieder aufstehen, also hatten wir genauso wenig Schlaf wie die Tage zuvor. Aber wir waren schließlich in NYC!

Gestern, 15:30 Uhr kam meine Gastfamilie ins Hotel und hat mich abgeholt. Mir waren sie gleich sympathisch. (Das ist ziemlich wichtig, denk' ich.)
Hab' mich auch ziemlich gefreut dann, dass es so gut ablief. Aber auf der 5-stündigen Autofahrt von Stamford nach Syracuse wurde ich immer trauriger, weil mir nun bewusst worde, dass ich Deutschland, meine Mädels, meine Familie und vor allem meinen Schatzi lange Zeit nicht sehen werde.
Gegen 9 Uhr abends sind wir schließlich angekommen - die Jungs waren schon im Bett.
Meine Gastmom zeigte mir mein Zimmer und das Bad. Mein Zimmer ist echt niedlich, ziemlich klein, aber gemütlich. Sie hat ein paar Fotos ausgedruckt, von mir mit meinen Mädels, meinen Eltern und meinem Schatzi, hat sie eingerahmt und hingestellt. Also schon richtig hübsch für mich dekoriert. Da konnte ich kaum meine Tränen zurück halten.
Als ich dann schließlich geschafft im Bett lag, kamen die Tränen. Alles ist so ungewohnt, ich kenn' keinen hier, alles ist so fremd und keiner da, der einen umarmt und tröstet.
Aber irgendwie wird das Jahr schon rumgehen und es wird sicher toll sein, wenn ich mich erst einmal eingewöhnt habe.

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