*feeling good, getting back stronger*
Na endlich! Sie schreibt wieder! :D
Ja, ich weiß, der nächste Blog hat etwas auf sich warten lassen. Aber ihr könnt mir glauben, dass wirklich nicht viel Aufregendes passiert. Es ist eben Alltag - zwar ein Alltag, den ich mag - aber eben Alltag und somit keine Neuigkeiten für euch. (Vielleicht sollte ich anfangen über die Politik zu philosophieren?)
Heute allerdings war mal ein wenig Abwechslung im Spiel. Nachdem ich also am Sonntag das erste Mal hier in den USA Auto gefahren bin, bin ich heute das erste Mal ALLEIN Auto gefahren! Ja, und zwar zur YMCA. Dort habe ich mich angemeldet, ein paar mehr oder weniger schlaue Fragen gestellt ;), ein Foto machen lassen und es in meine membership card platzieren lassen. Nun bin ich also offizielles Mitgleid der Y und kann die Kurse und das Fitnesscenter nutzen. Hab' ich dann natürlich auch gleich getan, denn mittwochs 4:30 pm läuft ja mein heißbegehrter Kickboxing-Kurs
.
Also, ich bin schon froh, dass ich endlich den Weg zur Gym gefunden habe. Es hat wieder richtig Spaß gemacht, etwas Sport zu machen und sich auszupowern. Aber ihr wollt sicherlich auch wissen, was ich denn in diesem Kickboxing-Kurs mache. Also (falls auch Kathrin es ließt: es ist ähnlich dem Bodystyling-Kurs!), zunächst Erwärmung und Stretchen, dann kommen ein paar Kombinationen aus dem Kickboxing, was nichts anderes ist als eine Choreografie aus Kicken und Boxen - aber es ist wirklich anstrengend. Nach etwa einer halben Stunde beginnt dann der Kraftteil - erst für den Bauch (das hatte es in sich!) und dann mit Gewichten für die Arme. Beides spüre ich übrigens jetzt noch. :D Danach wieder etwas Stretching und 55 Minuten waren wir im Flug.
Freunde hab' ich natürlich noch nicht gefunden. Bin nämlich etwas spät gekommen, sodass ich schonmal keine Chance hatte vorher jemanden anzusprechen und als wir fertig waren, sind auch schon die nächsten, die zum Zumba-Kurs (ist total in hier in den USA, muss irgend eine Art Tanzaerobic sein) wollten, in den Kursraum gestürmt. Aber einige der Mädels, die auch den Kickboxing-Kurs mitmachten, waren in meinem Alter und sahen ziemlich freundlich aus. Ich könnte also demnächst neue Bekanntschaften machen. ;)
Auf jeden Fall bin ich sehr glücklich, dass ich auch im Bereich Sport einen Alltag aufbauen kann und so etwas Ausgleich zum "Familienleben" hier finde.
Apropos Familienleben. Als ich heim kam, kamen mir gleich meine Jungs in die Arme gelaufen, haben mich umarmt und gedrückt und mich gefragt, ob ich Spaß hatte in der gym. Sind sie nicht niedlich? Ich habe jetzt wirklich ein tolles Verhältnis zu ihnen und ich bin mir sicher, dass es mir sehr schwer fallen wird, sie in 9,5 Monaten hier lassen zu müssen. Und auch zu meinen Gasteltern hab' ich eine tolle Beziehung. Damit muss ich noch einmal erwähnen, dass ich wohl die besten Gasteltern der Welt habe. Als ich vorhin nämlich mit meiner Hostmom in der Küche war, ist mir eingefallen, dass wir noch gar nicht darüber gesprochen haben, wie wir das mit dem Tanken für das Auto machen wollen. Ich fragte sie also, was sie gedacht haben und sie meinte nur: "Ach, solange du nur zur Gym und ab und zu am Wochenende mal jemanden besuchen fährst, ist das okay. Da brauchst du nichts bezahlen." Ist das nicht toll? Damit hatte ich ja überhaupt nicht gerechnet.
Ich bin so glücklich hier. Meine Jungs sind lieb und lieben mich, meine Gasteltern sind die besten der Welt, ich kann nun endlich Auto fahren, kann Sport machen und hab' Freunde gefunden. Alles ist perfekt! Ich denk', so "übersteh" ich die restliche Zeit locker.
Am Samstag planen Roxanne (South Africa), Sara (Sweden), Emelie (Sweden) und ich in ein französisches Restaurant in Downtown zu gehen. Soll wohl etwas teuerer sein, aber ich bin neugierig genug, um trotzdem hin zu gehen. :D
Spätestes dann werdet ihr den nächsten Post lesen können. ;)
Ja, ich weiß, der nächste Blog hat etwas auf sich warten lassen. Aber ihr könnt mir glauben, dass wirklich nicht viel Aufregendes passiert. Es ist eben Alltag - zwar ein Alltag, den ich mag - aber eben Alltag und somit keine Neuigkeiten für euch. (Vielleicht sollte ich anfangen über die Politik zu philosophieren?)
Heute allerdings war mal ein wenig Abwechslung im Spiel. Nachdem ich also am Sonntag das erste Mal hier in den USA Auto gefahren bin, bin ich heute das erste Mal ALLEIN Auto gefahren! Ja, und zwar zur YMCA. Dort habe ich mich angemeldet, ein paar mehr oder weniger schlaue Fragen gestellt ;), ein Foto machen lassen und es in meine membership card platzieren lassen. Nun bin ich also offizielles Mitgleid der Y und kann die Kurse und das Fitnesscenter nutzen. Hab' ich dann natürlich auch gleich getan, denn mittwochs 4:30 pm läuft ja mein heißbegehrter Kickboxing-Kurs
Also, ich bin schon froh, dass ich endlich den Weg zur Gym gefunden habe. Es hat wieder richtig Spaß gemacht, etwas Sport zu machen und sich auszupowern. Aber ihr wollt sicherlich auch wissen, was ich denn in diesem Kickboxing-Kurs mache. Also (falls auch Kathrin es ließt: es ist ähnlich dem Bodystyling-Kurs!), zunächst Erwärmung und Stretchen, dann kommen ein paar Kombinationen aus dem Kickboxing, was nichts anderes ist als eine Choreografie aus Kicken und Boxen - aber es ist wirklich anstrengend. Nach etwa einer halben Stunde beginnt dann der Kraftteil - erst für den Bauch (das hatte es in sich!) und dann mit Gewichten für die Arme. Beides spüre ich übrigens jetzt noch. :D Danach wieder etwas Stretching und 55 Minuten waren wir im Flug.
Freunde hab' ich natürlich noch nicht gefunden. Bin nämlich etwas spät gekommen, sodass ich schonmal keine Chance hatte vorher jemanden anzusprechen und als wir fertig waren, sind auch schon die nächsten, die zum Zumba-Kurs (ist total in hier in den USA, muss irgend eine Art Tanzaerobic sein) wollten, in den Kursraum gestürmt. Aber einige der Mädels, die auch den Kickboxing-Kurs mitmachten, waren in meinem Alter und sahen ziemlich freundlich aus. Ich könnte also demnächst neue Bekanntschaften machen. ;)
Auf jeden Fall bin ich sehr glücklich, dass ich auch im Bereich Sport einen Alltag aufbauen kann und so etwas Ausgleich zum "Familienleben" hier finde.
Apropos Familienleben. Als ich heim kam, kamen mir gleich meine Jungs in die Arme gelaufen, haben mich umarmt und gedrückt und mich gefragt, ob ich Spaß hatte in der gym. Sind sie nicht niedlich? Ich habe jetzt wirklich ein tolles Verhältnis zu ihnen und ich bin mir sicher, dass es mir sehr schwer fallen wird, sie in 9,5 Monaten hier lassen zu müssen. Und auch zu meinen Gasteltern hab' ich eine tolle Beziehung. Damit muss ich noch einmal erwähnen, dass ich wohl die besten Gasteltern der Welt habe. Als ich vorhin nämlich mit meiner Hostmom in der Küche war, ist mir eingefallen, dass wir noch gar nicht darüber gesprochen haben, wie wir das mit dem Tanken für das Auto machen wollen. Ich fragte sie also, was sie gedacht haben und sie meinte nur: "Ach, solange du nur zur Gym und ab und zu am Wochenende mal jemanden besuchen fährst, ist das okay. Da brauchst du nichts bezahlen." Ist das nicht toll? Damit hatte ich ja überhaupt nicht gerechnet.
Ich bin so glücklich hier. Meine Jungs sind lieb und lieben mich, meine Gasteltern sind die besten der Welt, ich kann nun endlich Auto fahren, kann Sport machen und hab' Freunde gefunden. Alles ist perfekt! Ich denk', so "übersteh" ich die restliche Zeit locker.
Am Samstag planen Roxanne (South Africa), Sara (Sweden), Emelie (Sweden) und ich in ein französisches Restaurant in Downtown zu gehen. Soll wohl etwas teuerer sein, aber ich bin neugierig genug, um trotzdem hin zu gehen. :D
Spätestes dann werdet ihr den nächsten Post lesen können. ;)
2 Kommentare:
STARKER Nunu.
...will auch Schnecken kosten...?
Ist das Kind glücklich, freut sich die Mami :)
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