*Sometimes nature is more beautiful than cities!*
Früh um 8 Uhr - okay, es war viertel 9, weil wir Mädchen mal wieder länger brauchten - sind wir dann Richtung Süden auf den Highway Number 1 gefahren. Und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie toll die Landschaft ist! Im Osten, gleich neben dem Highway, hohe Berge und im Westen, ebenfalls neben dem Highway, der Pazifik. Es sah wirklich aus wie im Bilderbuch - jedes Foto war perfekt!
An einer kleinen Pension haben wir dann einen kleinen Lunch-Zwischenstopp eingelegt und dann ging es weiter nach San Luis Obispo, wo wir übernachteten. Dort ist an sich nichts aufregendes passiert. Wir haben dort nur richtig typisch Amerikanisch in einem Smokehouse Burger gefuttert und uns dann ins Bett geschmissen.
Den nächsten Morgen ging es dann wieder früh los und nun mit dem vorerst endgültigen Ziel Los Angeles. Auch die Fahrt war landschaftlich wieder seh beeindruckend, wobei wir nach einiger Zeit leider den No. 1 verlassen mussten.
In Los Angeles angekommen, erwartete uns jedoch zunächst einmal der Schreck. Von einem Bekannten hat Tanjas Vater ein Motel empfohlen bekommen, wo er die Zimmer gebucht hatte. Wörtliche Empfehlung: Nichts besonderes, aber sauber und ordentlich.
Dem ersten Teil kann ich zustimmen: Nichts besonderes! Dem zweiten Teil muss ich aber wehement widersprechen: Es war alles andere als sauber und ordentlich! In fact, ich hatte Angst mir dort eine Krankheit zu holen, weshalb ich meinen Mund über meinen Missmut auch nicht halten konnte, was letztendlich dazu geführt hat, dass wir wieder ausgecheckt und uns ein neues Hotel gesucht haben. Leider bekamen wir nur eine Nacht zurückerstattet, aber immer noch besser als 80 Dollar für eine Magen-Darm-Erkrankung zu bezahlen!

Das zweite Hotel war dann doppelt so teuer, dafür aber auch ein guter Standard! Und es lag direkt in Santa Monica, nur ein paar (okay 20) Blöcke vom Strand entfernt. Am ersten Tag sind wir mit unserem Auto zum Strand gefahren. Das Parkhaus war nicht einmal teuer dort. Wir sind dann also am Strand entlang geschlendert, haben die 25° C genossen und mit einer Wurscht am Stiel (Hot Dog Stick) :D die Wellen beobachtet. Schließlich haben wir auch allen Mut zusammen genommen und sind barfuß so nah ans Wasser, dass die Wellen unsere Knöchel umspielen konnte. Aber ich sag' euch, das war gar nicht so warm! Ein paar lustige Fotos später sind wir wieder zurück zum Treffpunkt und mit Tanja's Vater und Opa ein wenig weiter stadteinwärts gelaufen zur Promenade an der 3rd Street. Naja, und was man eben so auf einer Promenande macht, haben wir auch gemacht: Gegessen und geshoppt (aber nur Schaufenster-Shopping). Abends haben wir uns dann mit dem Bekanten von Tanjas Vater in Long Beach getroffen und haben uns in ein Restaurant/Bar gesetzt. Dort war es wirklich schön, also so im lauschigen Licht, bei immer noch 22 Grad und mit Palmen überall. Long Beach, oder zumindest das Stück, wo wir waren, ist so als Yachthafen angelegt und man findet überall Restaurants, Bars und Clubs. Das sah' echt schön urlaubig aus!
Für den nächsten Tag haben wir - inspiriert von San Francisco - eine Bustour geplant. Für 25 Dollar haben wir uns eine Hop On - Hop Off - Karte gekauft und konnten damit immer dann aus- und einsteigen, wann und wo wir wollten. Diese Tour hat dann im Endeffekt den ganzen Tag in Anspruch genommen und wir haben Beverly Hills, Hollywood, die Universal Studios, und Punkte in Santa Monica gesehen. Insgesamt hab' ich aber von der Stadt mehr erwartet, wahrscheinlich, weil man so viel von L.A. hört und es sich dementsprechend auch so glamurös vorstellt - war es aber gar nicht.
Auch der Walk of Fame war nicht sooo herausragend, eben ein paar Sterne auf dem Boden mit ein paar bekannten Namen drauf und daneben lauter Maskottchen wie Spiderman, Spongbob (mit dem wir ein Foto gemacht haben! :D) oder Micheal Jackson. Schön waren die Strände in Santa Monica und Long Beach!
Den letzten Tag in Los Angeles haben wir dann mit einem Essen beim Italiener an der 3rd Street Promenade zu zweit ausklingen lassen, was wiederum ein schönes gemütliches Erlebnis war.
Dann sind wir aber doch relativ schnell ins Bett, da wir ja den nächsten Tag weiter nach Las Vegas "mussten".
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